
unter dem Microskop: zu schnell gedruckter horizontaler Barcode
Barcodes sind nicht lesbar. Ihre horizontalen 1D-Codes (Barcodes) sind unlesbar. Sie haben einen horizontalen 1D-Code (Barcodes) für einen Thermotransfer- oder Thermodirekt-Drucker generiert und ausgedruckt. Doch Ihr Kunde oder Dienstleister kann diesen gut aussehenden Code nicht einlesen. Ein für das menschliche Auge gut aussehender Barcode muss noch lange nicht lesbar sein. Dagegen können für unser Empfinden schlecht aussehender Balkencodes vielleicht von Scannern hervorragend gelesen werden.

Horizontaler Code128
Wenn Sie horizontalen Barcodes unlesbar sind, liegt es nicht immer daran, dass die Codes als Grafik zum Drucker übermittelt und gedehnt wurden sondern häufig an falschen Einstellungen und Komponenten.
Wenn Sie die Ausdrucke horizontaler Barcodes, welche mit einem Thermotransfer- oder Thermodirekt-Drucker erstellt wurden, unter der Lupe betrachten, sehen Sie kein klares Profil, sondern die einzelnen Ausdrucke sind verwischt.

Grobes Material ergibt häufig weiße Flecken, was die Lesbarkeit mindert.
Beim Druck des horizontalen Barcodes mit Linien, die quer zur Laufrichtung gedruckt wurden, kommt es aus den physikalischen Gründen immer wieder zu Problemen beim Einlesen.
Die Genauigkeit kann zwar durch die Minderung der Geschwindigkeit verbessert werden, doch sind Sie gut beraten, wenn Sie auch am Etikettenmaterial und an der Thermotransferfolie nicht sparen.
Die Erklärung ist einfach. Beim Thermodruck müssen die Dioden nach einem schwarzen Strich beim Druck von weißen Feldern ganz schnell abkühlen. Weil die Masse aber nicht so schnell abkühlen kann, kommt es zu Schlieren, die sich in die weißen Felder hineinziehen. Darum wählen die Experten hochwertige Etiketten und Druckfolien, welche das notwendige, sehr schnelle Abkühlen der einzelnen Dioden unterstützen.
Was beim Thermodirektdrucker und Thermotransferdrucker zu beachten ist.

Vertikaler Barcode mit glatten Rändern
Diese Drucker verfügen über eine Druckleiste (Druckkopf), die je nach Auflösung 8, 12, 16 oder 24 Druckpunkte (= Dot oder Dioden) je Millimeter beinhaltet. Die feinste Linie, die Sie drucken können, hat die Breite von 1 Dot. Der Druck von 1,3 oder 1.5 Dot funktioniert beim Thermodrucker also nicht – sondern nur 1 Dot oder 2 Dot.
Infos zum Barcode-Druck | WMV-Format | MP4-Format |
Barcodes = Strichcodes beim Thermodruck nicht zoomen.
Das Verhältnis der weißen und schwarzen Linien beim Barcode wird Ratio genannt. Beim Druck von Barcodes müssen die weißen und schwarzen Striche in einem genauen Verhältnis zueinander stehen. Das Breitenverhältnis zwischen schmalen und breiten Balken ist genormt und liegt nach Norm zwischen 1 : 1,8 bis 1 : 3,4 (normalerweise soll nur 1 : 2,0 bis 1 : 3,0 verwendet werden. Der größere Bereich sind erlaubte Toleranzen).

Schlechte Barcode-Qualität aufgrund horizontal gedruckter Balken. Die Dioden kühlen nicht schnell genug ab
Es gibt sowohl Codes mit 1 oder 2 Dot Breite als auch solche, die aus mehren Parallelstrichen bestehen. Auch ein 2-dimensionaler Code darf nicht gezoomt werden. Wenn Sie also die Codes als Grafiken zum Drucker sen, werden die Codes automatisch gezoomt, was bei den komprimierten Feldern zu massiven Problemen führt.
Für das menschliche Auge sehen die Barcodes gut aus – nicht jedoch für den Scanner.
Werden zum Druck mit dem Thermodrucker die zu druckenden Barcodes mit einem Zoom „gedehnt“, kommt es zwangsläufig zu Fehlern. Die Dotbreite wird somit auf Faktor 1,1 oder mehr erweitert. Mit dem Thermodrucker können Sie aber 1,1 Dot sondern nur 1 oder 2 Dot drucken. Der Ratio und die Auflösung des Thermodrucker sind miteinander verknüpft. Wird dieses missachtet, entstehen sofort Fehler in der Lesbarkeit.
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